48 Babyphones im Test: So haben Sie das Kinderzimmer immer im Ohr (2024)

Das Kinderzimmer immer im Ohr und im Blick

|Von:Sophie Will, Lars Schönewerk, Thomas Johannsen

48 Babyphones im Test: So haben Sie das Kinderzimmer immer im Ohr (1)

Inhalt auf Basis der Testergebnisse von F.A.Z. Kaufkompass*

48 Babyphones im Test: So haben Sie das Kinderzimmer immer im Ohr (2)

Ein Babyphone sorgt dafür, dass sie in Ruhe anderen Dingen nachgehen können, wenn Ihr Baby schläft. Diese gibt es in diversen Ausführungen – das ideale Modell zu finden, ist also nicht so einfach. Der F.A.Z. Kaufkompass hat insgesamt 48 Modelle getestet, wovon aktuell noch 27 lieferbar sind. Preislich liegen die Babyphones zwischen 20 und 170 Euro. Im Test konnten vor allem die klassischen Babyphones (nur mit Ton) überzeugen. Im folgenden Beitrag stellen wir Ihnen die Top-Empfehlungen vor und geben Tipps & Tricks, worauf man beim Kauf achten sollte, sowie Antworten auf die wichtigsten Fragen.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Vergleichstabelle: 4 aus 48 getesteten
  2. Testsieger (nur Audio): Philips Avent SCD713/26
  3. Preis-Leistungs-Sieger: Reer Rigi Digital
  4. Empfehlung mit Kamera: Béaba Video Zen Premium
  5. Top-Alternative: Philips Avent SCD735/26
  6. So wurden die Babyphones getestet
  7. Das sollten Sie vor dem Kauf wissen

Die besten Babyphones im Test

In dem Babyphone-Test wurden insgesamt 48 Modelle geprüft. Darunter waren Geräte mit verschiedenen Ausstattungen. Manche übertragen nur Ton, manche Ton und Bild und verfügen auch über einen Atemsensor. Am besten erwies sich unter den noch verfügbaren Modellen das Philips Avent SCD713/26, das ab knapp 100 Euro erhältlich ist.

Im folgenden Beitrag stellen wir Ihnen neben der Top-Empfehlung von Philips auch den Preis-Leistungs-Sieger vor, und unsere Empfehlung für eine Variante mit Kamera. Und damit Sie wissen, worauf es bei Babyphones generell ankommt, haben wir in unserer Kaufberatung weiter unten alle wichtigen Kategorien aufgeschlüsselt.

Babyphones im Vergleich (4 von 48)

Testsieger

Preistipp

Mit Video

Top-Alternative

Produkt

Produkt

Philips Avent SCD713/26

Reer Rigi Digital

Béaba Video Zen Premium

Philips Avent SCD735/26

48 Babyphones im Test: So haben Sie das Kinderzimmer immer im Ohr (3)
48 Babyphones im Test: So haben Sie das Kinderzimmer immer im Ohr (4)
48 Babyphones im Test: So haben Sie das Kinderzimmer immer im Ohr (5)
48 Babyphones im Test: So haben Sie das Kinderzimmer immer im Ohr (6)
Vorteile
Hervorragende Gesprächsqualität
Hohe Reichweite
Mit Batterien oder Netzteil nutzbar
Nachtlicht und Schlaflieder
Vorteile
Solide Reichweite
Mit Batterien oder Netzteil nutzbar
Integriertes Nachtlicht
Vorteile
Hohe Bildqualität
Sehr gutes Menü
Viele Funktionen
Saubere Verarbeitung
Flexibel nutzbar
Vorteile
Hervorragende Gesprächsqualität
Hohe Reichweite
Mit Batterien oder Netzteil nutzbar
Viele Zusatzfunktionen
Nachteile
Großes Gehäuse
Nachteile
Batteriefach ist verschraubt
Nur ein USB-Netzteil
Nur zwei Empfindlichkeitsstufen
Nachteile
Merkliche Verzögerung bei der Übertragung zur Monitoreinheit
Nachteile
Großes Gehäuse
Sehr teuer

Funktionen

Funktionen

Gegensprechfunktion, Nachtlicht, Schlaflieder, Temperatursensor

Gegensprechfunktion, Nachtlicht

Video, Kamerasteuerung, Zoom, Gegensprechen, Alarme für Temperatur, Feuchtigkeit & Bewegung, Erstellen von Fotos & Videos, App-Anbindung, Schlaflieder, Fütterungsalarm

Gegensprechfunktion, Nachtlicht, Schlaflieder, Temperatursensor, Deckenprojektor, Vibrationsalarm

Funkstandard

Funkstandard

DECT

FHSS

2,4 GHz

DECT

Reichweite lt. Hersteller

Reichweite lt. Hersteller

330 m

300 m

bis zu 300 m, unbegrenzt bei Internetverbindung (via Smartphone)

Bis zu 330 m

Stromversorgung

Stromversorgung

Elternteil: Akku/Batterie oder Netz, Babyteil: Akku/Batterie oder Netz

Elternteil: Akku/Batterie oder Netz, Babyteil: Akku/Batterie oder Netz

Elternteil: Akku oder Netz, Babyteil: Netz

Elternteil: Akku/Batterie oder Netz, Babyteil: Akku/Batterie oder Netz

Lieferumfang

Lieferumfang

Elterneinheit, Babyeinheit, 2x AA-Akku, 2x Netzkabel, Anleitung

Elterneinheit, Babyeinheit, 2x AA-Akku, Lade-Dock, 2x Netzkabel, Anleitung

Babyeinheit, Elterneinheit, 2x Micro-USB-Kabel, 2x USB-Netzteil (5V/1A), Montagematerial

Elerneinheit, Babyeinheit, 2x AA-Akku (1.800 mAh), Lade-Dock, 2x Netzkabel, Bedienungsanleitung

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ab 42 €

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ab 136 €

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ab 160 €

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Testsieger (nur Audio): Philips Avent SCD713/26

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Bestes Ton-Babyphone: Philips Avent SCD713/26

Das Philips-Babyphone überzeugt in allen Bereichen, die für die Überwachung der Sprößlinge wichtig sind: Die Stromversorgung ist zuverlässig, die Soundqualität hervorragend und Sie können das Gerät auch über große Distanzen aufstellen. Sie müssen sich hier auch durch mehrere Stockwerke hindurch kaum Gedanken um Störungen machen. Nur ist das Gehäuse ein bisschen klobig.

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104 €

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KEIN ANGEBOT

Vorteile

Hervorragende Gesprächsqualität

Hohe Reichweite

Mit Batterien oder Netzteil nutzbar

Nachtlicht und Schlaflieder

Nachteile

Großes Gehäuse

Mit dem Philips Avent SCD713/26 können Eltern ganz entspannt bleiben, denn dieses klassische Babyphone war im Test außergewöhnlich zuverlässig. Damit setzt es den Erfolg von Philips fort, denn schon in den vorigen Tests schafften es Philips-Modelle an die Spitze.

  • Beeindruckend bei diesem Modell ist die Reichweite und die Störfestigkeit. Es kann die Verbindung in einem Altbau selbst durch vier Stockwerke, viele Decken, Wände und mit einigen störenden WLAN-Sendern aufrecht erhalten. Ein Abbruch wurde erst erreicht, als man das Grundstück verließ. Auch die Tonübertragung ist hervorragend und gleicht einem Festnetztelefon.
  • Das Eltern-Gerät ist mit einem Schwarz-Weiß-Display als Menüanzeige ausgestattet. Die Bedienung erfolgt intuitiver als bei anderen Babyphones. Auch über die Baby-Einheit kann man die Funktionen steuern und auch diese Bedienung ist durch eindeutige Piktogramme leicht zu verstehen. Was den Testenden nicht besonders gefiel, ist die klobige, runde Form, die viel Platz einnimmt.

Was die Funktionen betrifft, ist alles Notwendige vorhanden, auch die Mikrofonempfindlichkeit lässt sich einstellen. Im Baby-Gerät ist ein Nachtlicht integriert und es kann zusätzlich ein Schlaflied abspielen. Auch preislich ist das Gerät noch im Rahmen.

Preis-Leistungs-Sieger: Reer Rigi Digital

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Preistipp: Reer Rigi Digital

Die Reichweite und Stabilität kommt nicht an den Testsieger heran, aber falls Ihr Kind nur einige Räume weiter schläft oder zu schlafen versucht, ist das Reer Rigi Digital der Aufgabe gewachsen. Die Stromversorgung ist zuverlässig, allerdings ist das Batteriefach verschraubt und es liegt nur ein Netzteil bei. Außerdem lässt sich die Empfindlichkeit nur grob justieren.

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42 €

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Vorteile

Solide Reichweite

Mit Batterien oder Netzteil nutzbar

Integriertes Nachtlicht

Nachteile

Batteriefach ist verschraubt

Nur ein USB-Netzteil

Nur zwei Empfindlichkeitsstufen

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ein wichtiger Faktor bei jedem Kauf und die Einschätzung ist oft nicht leicht. Das Reer Rigi Digital ist mit einem geringen Preis ab 36 Euro und guter Leistung daher unser Preis-Tipp.

  • Die Sprachqualität und Reichweite kommt zwar nicht an den Testsieger ran, ist aber vollkommen ausreichend. In dem Test des F.A.Z. Kaufkompass konnte immerhin kein Verbindungsabbruch in dem Haus festgestellt werden, auch wenn die Tonqualität mit steigender Entfernung nachlässt.
  • Das Babyphone ist schmaler als das Philips-Produkt, was es handlicher macht. Praktisch ist auch, dass beide Einheiten mit Batterie betrieben werden können. Das Batteriefach ist aber verschraubt, was das Einlegen komplizierter macht.

Das günstige Babyphone überzeugt nicht nur mit seiner Optik, sondern bietet auch alle notwendigen Funktionen inklusive Gegensprechfunktion und Nachtlicht an. Leider ist seine Empfindlichkeit nur auf zwei Stufen einstellbar.

Empfehlung mit Kamera: Béaba Video Zen Premium

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Empfehlung mit Kamera: Béaba Video Zen Premium

Das Béaba Video Zen Premium verfügt über eine Kamera mit toller Bildqualität. Allerdings ist die Video-Übertragung merklich verzögert. Das Babyphone bietet viele Funktionen, die in dem gut verständlichen Menü gesteuert werden können.

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136 €

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KEIN ANGEBOT

Vorteile

Hohe Bildqualität

Sehr gutes Menü

Viele Funktionen

Saubere Verarbeitung

Flexibel nutzbar

Nachteile

Merkliche Verzögerungen bei der Übertragung zur Monitoreinheit

Für Eltern, die nicht nur hören, sondern auch sehen wollen, ob mit dem Baby alles in Ordnung ist, eignet sich das Béaba Video Zen Premium. Das Video-Babyphone bietet viele Funktionen und überzeugt auch in den restlichen Kategorien.

  • Der Bildschirm ist mit fünf Zoll vergleichsweise groß. Die Bildqualität ist gut, oft entsprechen die Farben aber nicht der Realität, was aber nicht weiter stören sollte. Die Kamera kann auch mit dem Smartphone per App verbunden werden, dann kann man das Baby auf dem Handy beobachten.
  • Die Bedienung des Babyphones erfolgt dank des hervorragenden Menüs ohne Probleme. Die Menü-Darstellung ist aufgeräumt und alle wichtigen Funktionen sind direkt ersichtlich. Schön wäre allerdings, wenn die Lautstärke über eigene Tasten geregelt werden könnte.

Das Béaba Video Zen Premium ist mit nützlichen Funktionen, wie einem Temperatur- und Feuchtigkeitsmesser ausgestattet. Einige Funktionen werden Eltern aber vermutlich nie benutzen.

Top-Alternative: Philips Avent SCD735/26

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Top-Alternative: Philips Avent SCD735/26

Das Philips Avent SCD735/26 kann problemlos mit dem Testsieger mithalten. Das Babyphone überzeugt mit einer beeindruckenden Gesprächsqualität und einer hohen Reichweite. Es bietet neben den klassischen Funktionen viele praktische Zusätze. Leider sprengt das Modell für viele den Preisrahmen.

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160 €

(Babymarkt)

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KEIN ANGEBOT

Vorteile

Hervorragende Gesprächsqualität

Hohe Reichweite

Mit Batterien oder Netzteil nutzbar

Viele Zusatzfunktionen

Nachteile

Großes Gehäuse

Sehr teuer

Wer den Testsieger überzeugend findet, der wird auch von dem Philips Avent SCD735/26 begeistert sein. Es ist quasi das gleiche Modell, bloß mit einer noch umfassenderen Ausstattung. Allerdings muss man dafür auch preislich noch einiges drauflegen.

  • Die Sprachqualität und Reichweite sind genauso gut wie beim Testsieger. Dafür bietet dieses Modell einige Funktionen mehr an.
  • Das Gehäuse des Babyphones ist ziemlich groß und eher unhandlich. Praktisch ist aber, dass beide Einheiten sowohl mit Batterie als auch mit dem Netzteil betrieben werden können.

Praktisch ist der Vibrationsalarm, der unter anderem durch Weinen des Babys ausgelöst wird. Allerdings wurde dieser im Test öfter durch weibliche Stimmen fehlerhaft ausgelöst. Sehr gut gefällt uns der Sternenhimmel, der an die Decke proji*ziert wird. Ob diese Gimmicks aber den hohen Preis rechtfertigen, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Das Testfeld im Überblick

Der F.A.Z. Kaufkompass hat insgesamt 48 Babyphones ausgewählt, wovon 27 Modelle aktuell noch erhältlich sind. Unter den getesteten Modellen gibt es alle vier Optionen bezüglich mobilen Betriebs sowie verschiedene Ausstattungsvarianten, von der reinen Tonüberwachung bis hin zur kompletten Bild- und Tonübertragung inklusive Atmungssensor.

Babyphone im Test: Wie wurden die Produkte bewertet?

Der F.A.Z. Kaufkompass testete die Babyphones auf verschiedene Aspekte. Ein wichtiges Kriterium für die Praxistauglichkeit ist die Reichweite. Die wurde unter Realbedingungen in einer Wohnumgebung getestet. Denn dort gibt es neben Mauern, Wänden und Böden auch vieleStöreinflüsse wiedie DECT-Telefonanlage und WLAN,die die Reichweite mitunter stark beeinflussen.

Ein wichtiges Ausstattungsmerkmal war für den F.A.Z. Kaufkompass ein justierbarer Schwellenwert, ab dem sich der Alarm bzw. die Übertragung an der Babyeinheit einschalten. Schließlich wollen Sie nicht jeden Atmer Ihres Babys mitbekommen, aber genauso wenig möchten Sie, dass das Baby erst lautstark schreien muss, bis sie es hören– da bräuchte man dann fast kein Babyphone mehr. Sie wollen die Ansprechschwelle des Babyphones also einstellen können. Manche Geräte bieten nur feste Schwellenwerte, andere dagegen mehrere Stufen. Einige Modelle können sich sogar stufenlos regulieren lassen.

Weiterhin ist die Handhabung wichtig, insbesondere weil es kaum noch Babyphones mit reinem Netzbetrieb gibt. Die Geräte sind also mobiler geworden, aber das bringt auch Schwierigkeiten mit sich.

Was kostet ein gutes Babyphone?

Wie das Testfeld vom F.A.Z. Kaufkompass zeigt, ist die Preisspanne riesig: Von 20 Euro bis 170 Euro gibt es alles. Um die Frage zu beantworten: Es kommt ganz auf die Extras an. Wollen Sie ein Gerät mit Videofunktion, müssen Sie mit mindestens 100 Euro rechnen. Klassische Babyphones erhalten Sie ab 30 Euro, mit dem Preis steigt aber oft auch die Qualität. Trotzdem müssen Sie kein Vermögen ausgeben. Unser Testsieger kostet knapp über 100 Euro und überzeugt in fast allen Kategorien. Besonders wichtige Aspekte sind hier die Tonqualität und einstellbare Schwellenwerte. Wenn Sie nämlich jedes Bettdeckengeraschel in Blechdosenqualität mitbekommen, ist der Filmabend ganz schnell im Eimer.

Was ist ein Babyphone und wie funktioniert es?

Klassische Babyphones sind heutzutage meist digital und die Funkübertragung zwischen Sender und Empfänger funktioniert meist über die Standards DECT und FHSS. Der Sender befindet sich im Kinderzimmer und überwacht den Nachwuchs – meist akustisch. Der Empfänger spielt Geräusche für die Eltern laut ab, während die sich entweder eine Auszeit gönnen oder mit dem Haushalt beschäftigt sind.

Manche Babyphone geben auch visuelle oder taktile Hinweise auf den Lautstärkepegel im Kinderzimmer, beispielsweise durch Lämpchen oder Vibrationsalarme. Es gibt mittlerweile vielerlei sinnvolle Zusatzfunktionen, wie eine variierbare Ansprechschwelle oder auch ein Nachtlicht. Beim Kauf sollten Sie aber immer darauf achten, ob Sie die Features auch wirklich brauchen: Temperaturmesser, Gegensprechfunktion oder abspielbare Schlaflieder; diese Gimmicks sind nicht für jeden notwendig.

Babyphone kaufen: Darauf muss man achten

Mittlerweile gibt es viele Zusatzfunktionen, die ein Babyphone nicht wirklich braucht. Doch folgende Punkte sollten Sie beim Kauf eines Babyphons beachten:

  • Verarbeitung: Bei jedem Gerät muss zuallererst die Verarbeitung stimmen – schließlich muss der Gegenstand robust genug sein, um tatsächlich eine Zeit lang im Kinderzimmer zu überleben.
  • Übertragung: Bei Babyphones muss natürlich auch die Tonqualität und die damit verbundene Störfestigkeit gegeben sein. Selbst wenn letztere nicht optimal ist, müssen die Eltern zumindest deutlich genug auf den Verbindungsabbruch hingewiesen werden.
  • Akku: Eine lange Akkulaufzeit ist ebenfalls ein Muss – daher empfehlen wir klassische Babyphones, die sich auf die Tonübertragung beschränken. Im Netzbetrieb ist das recht egal, im Akkubetrieb ist der Unterschied dagegen riesig.
  • Ansprechschwelle: Weiterhin sollte auch die Ansprechschwelle einstellbar sein, damit Eltern selbst entscheiden können, ab welcher Lautstärke sie alarmiert werden. Schließlich ist nicht jedes Kind gleich laut.
  • Täglicher Gebrauch: Zuletzt muss beachtet werden, dass das Babyphone jeden einzelnen Tag verwendet wird. Wenn der Gebrauch im Alltag zu umständlich ist, ist das ein echter Grund gegen ein Babyphone. Frisch gebackene Eltern sind oft fix und fertig – sich dann noch in der „Eltern-Pause“ mit einem nervigen Überwachungsgerät herumzuschlagen, ist dann doch zu viel verlangt.
  • Kamera: Ist ein Babyphone mit Video-Übertragung den Aufpreis wert? Unserer Meinung nach nicht. Die Videoqualität ist oft schlecht, eine passende Position für die Kamera zu finden ist aufwändig und dafür ziehen die Geräte deutlich zu viel Strom. Und meist kosten Video-Modelle natürlich deutlich mehr als die reinen Tonüberträger.

* Dieser Beitrag wurde von CHIP erstellt und basiert auf den Ergebnissen des Artikels "Das beste Babyphone" von unserem Partner, dem F.A.Z. Kaufkompass. Das CHIP Testcenter war in diesem Test nicht involviert.

FAQ: Was andere Nutzer fragten

Häufige Fragen und Antworten

Welches Babyphone ist am besten?

Unser Testsieger war der Avent Philips SCD713/26 und konnte besonders hinsichtlich der guten Übertragung, der hohen Reichweite und der einfachen Bedienung punkten. Einziger Nachteil: Das klobige, große Gehäuse ist eher unpraktisch.

Wie viel muss ein gutes Babyphone kosten?

Geht es um die Sicherheit des eigenen Kindes, sollten Eltern nicht sparen. Ein „gutes“ Babyphone kostet aber knapp 40 Euro – das Reer Rigi Digital, der Preis-Tipp. Wichtig ist in jedem Fall die Verarbeitungsqualität!

Sollte ich mir aufgrund der Strahlung Sorgen machen?

Laut Stiftung Warentest müssen sich Eltern über Elektrosmog überhaupt keine Gedanken mehr machen, da alle Geräte die maximalen Grenzwerte des Bundes-Immissionsschutzgesetzes für die elektrische Feldsstärke deutlich unterschreiten. Was vor Jahren noch Grund zur Besorgnis sein konnte, ist heute kein Gesundheitsrisiko mehr für Kleinkinder. Im Vergleich ist die Strahlung vier Mal niedriger als bei Mobiltelefonen.

Ab wann kann man ein Babyphone verwenden?

Sobald das Baby nicht mehr direkt neben den Eltern schlafen muss. Ein Babyphone ist sehr praktisch, schließlich können Sie so das Zimmer verlassen, um sich entweder etwas Zeit für sich zu gönnen oder sich dem Haushalt zu widmen. Denn sobald der Alarm – auditiv, visuell oder auch der Vibrationsalarm – losgeht, wird man gebraucht und das passiert schon an Tag eins der gemeinsamen Reise.

Die Produkte auf einen Blick

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Name: Nathanial Hackett

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